Kleiderschrank ausmisten: Die besten Tipps

Kleiderschrank ausmisten: Die besten Tipps
Dein Kleiderschrank platzt aus allen Nähten? Ganz klar, es ist höchste Zeit, deinen Kleiderschrank auszumisten! Wir geben dir die besten Tipps, um deinen Kleiderschrank nachhaltig aufzuräumen. Bye Bye, Chaos. Welcome, aufgeräumter Kleiderschrank!
1. Vorbereitung is key: Moodboard erstellen und Stil finden
Bevor du dich an das Ausmisten deines Kleiderschrankes machst, überlege dir: Welche Kleidung trage ich im Alltag? In welchem Kleidungsstil fühle ich mich wohl? Am einfachsten ist das Ganze, wenn du dir ein Style-Moodboard erstellst. Unsere liebsten Inspirationsquellen für Styles und Outfitkombinationen sind Pinterest, Instagram und Zeitschriften.
Speichere dir die Outfits gerne in einem separaten Ordner auf deinem Handy oder bastele dir ganz oldschool ein schönes Poster. Casual, classy, farbenfroh oder französischer Chic: Ganz egal welcher Modegeschmack, du wirst schon bald merken, dass du deine Vorlieben und deinen Stil besser greifen kannst.
Verschaffe dir im Anschluss einen Überblick: Welche Materialien, Schnitte, Stimmungen und Farben wiederholen sich in deinen gesammelten Inspirationen? Das Ziel ist eine klare Übersicht darüber, welche Kleidungsstücke wirklich Platz in deinem Kleiderschrank haben sollten.
2. Aussortieren, Verkaufen, Verschenken: Trenne dich von Teilen, die nicht zu dir passen
Was erstmal dramatisch klingt, ist dein Schlüssel zum Erfolg - versprochen! Räume in einem ersten Schritt deinen Kleiderschrank komplett leer - vom T-Shirt bis zur Winterjacke. So bekommst du einen genauen Überblick über das, was du bereits besitzt. Nimm wirklich jedes (!) Teil in die Hand und frage dich: “Fühle ich mich wohl darin?”, “Trage ich es häufig?”, “Passt es zu meinem Moodboard und meinem Stil?”
Baue dir zwei Stapel: einen “Behalte ich”-Stapel und einen “Kann weg”-Stapel. Durchforste danach den “Kann weg”-Stapel: je nachdem, in welchem Zustand das Kleidungsstück ist, kannst du weitere Stapel bauen: verkaufen, verschenken, entsorgen. Unsere liebste Verkaufsplattform ist übrigens vinted. Hier kannst du dich kostenlos registrieren und deine Kleidung verkaufen. Das Verkaufen und Spenden von Kleidung ist nebenbei ein toller Beitrag für unsere Umwelt.
Kleiner Tipp: Stell dir beim Ausmisten vor, wie jemand anderes Freude an dem Kleidungsstück haben könnte – so geht dir das Aussortieren leichter von der Hand.
3. Lücken füllen: Was fehlt im Kleiderschrank?
Nach dem Aussortieren hast du einen guten Überblick über den Inhalt deines Kleiderschrankes. Identifiziere nun die Lücken, die entstanden sind. Welche Basics und welche Essentials brauchst du für deine Styles? Was fehlt? Notiere dir die einzelnen Kleidungsstücke so genau wie möglich (z.B. “weißes oversized T-Shirt mit Rundhalsausschnitt”). So läufst du nicht Gefahr, beim nächsten Einkauf mit einem pinken Printshirt nach Hause zu kommen.
4. Organisieren wie ein Profi: Struktur im Schrank
Ein aufgeräumter Schrank ist die halbe Miete! Räume nun deine Kleidungsstücke wieder in den Schrank und sortiere nach Stil und Farbe. Du wirst sehen: Dieser kleine Trick lässt das Gesamtbild gleich viel harmonischer und aufgeräumter wirken.
Einheitliche Kleiderbügel oder Körbe und Boxen für Unterwäsche, Accessoires und Ähnliches sorgen für zusätzliche Ordnung.
5. Regelmäßige Check-Ins: Mach das Ausmisten zur Routine
Einmal ausgemistet und organisiert, und du bist fertig? Nicht ganz! Sowohl dein Stil als auch deine Bedürfnisse können sich über die Zeit ändern. Regelmäßige Ausmist-Sessions helfen, deinen Kleiderschrank nicht wieder im Chaos versinken zu lassen. Wir nehmen beispielsweise die Jahreszeit-Wechsel zum Anlass, um unseren Kleiderschrank-Inhalt neu zu sortieren. Ein tolles Gefühl, das ganz nebenbei die Vorfreude auf die anstehende Jahreszeit erhöht!